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Löwe (Panthera leo)

 

Der imposante König der Tierwelt kann eine Schulterhöhe von bis zu 1,25 Metern und ein Körpergewicht von fast 250 kg erreichen. Das Weibchen hat die Verantwortung für die lautlose Jagd auf Beute - das Männchen jedoch frisst die Beute als erster an. Ein Löwenrudel kann bis zu 30 Mitgliedern haben. Die Mitgliedzahl bestimmt wie oft gejagt werden muss. Im Park sind ungefähr 1500 Löwen.

Leopard (Panthera pardus)

 

Weil der Leopard eigentlich ein scheues Tier ist, darf man sich glücklich schätzen, wenn man ihn zu sehen bekommt. Nachdem er erfolgreich einen kleinen Bock oder Pavian gejagt hat, schleppt der Leopard seine Beute mit seinen starken Kiefern in die Sicherheit hoher Äste. Die bekannten Tupfen des Leoparden kommen in symmetrischen Reihen vor, kombinieren sich in rosettenartigen Gruppen und dienen als gefleckte Tarnung. Es befinden sich rund 1 000 Leoparden im Park.

Gepard (Acinonyx jubatus)

 

Der Gepard ist das schnellste Landsäugetier und erreicht auf einer Strecke von 300 Metern Geschwindigkeiten von zwischen 95 und 112 km pro Stunde. Die typischen, ‘tränenförmigen‘ Markierungen vom Auge bis zur Oberlippe und der kleine Kopf unterscheiden den Geparden vom Leoparden. Geparden jagen kleine Antilopen, Warzenschweine und Bodenvögel und verwenden ihren kräftigen Schwanz für besseres Gleichgewicht während sie bei hoher Geschwindigkeit jagen. Es leben ungefähr 70 Geparden im Park.

Hyäne (Crocuta crocuta)

 

Wenn irgendwo ein Tier erbeutet wird, befindet sich gewöhnlich in der Nähe eine Hyäne, die eifrig in der Hoffnung auf und ab läuft ein Gerippe fortzuschleppen, nachdem Raubtiere sich voll gefressen haben. Die Hyäne hat einen besonderen ‘Lachruf‘, ein ungleichmäßiges, zottiges Fell und ist kräftig gebaut, mit schweren Hinterbeinen und einem abfallenden Rücken. Im südlichen Afrika gibt es drei Hyänenarten: die Braune Hyäne, Fleckenhyäne und den Erdwolf. Die Fleckenhyäne wird hier gezeigt.

 

Hyänenhund (Lycaon pictus)


Es gibt zirka 400 Hyänenhunde im Kruger Park. Kennzeichen sind große schwarze Ohren, eine kurze, breite Schnauze und ein fleckiges, schwarz, gelb und weißes, zottiges Fell. Hyänenhunde verlassen sich während der Jagd eher auf ihr Sehvermögen als auf ihren Geruchssinn. Man sieht sie daher auf offenen Flächen in Rudeln Impalas, Kudus, Ducker und Steinböckchen jagen. Sie haben eine bestimmte Brunftzeit und bringen zwischen April und September Junge zur Welt.

Schakal (Canis mesomelas)

 

Obwohl Schakale meist allein leben, schließen sie sich bei der Jagd zu Gruppen zusammen. Auch helfen Junge aus früheren Würfen Eltern bei der Aufzucht neuer Familien. Schakale fressen Nagetiere, Hasen und manchmal sogar Lämmer. Im Kruger Nationalpark gibt es Schabrackenschakale und Streifenschakale. Hier wird der häufiger gesehene Schabrackenschakal gezeigt, der einen charakteristisch dunklen ‘Sattel‘ auf dem Rücken, einen buschigen Schwanz und rötliche Flanken, Beine und Ohren hat.

Servalkatze (Felix serval)

 

Diese kleine, getüpfelte, langbeinige Katze lebt meist in der Nähe von Wasser und jagt Ratten, Mäuse, Vögel, Schliefer und Böckchen.

Ginsterkatze (Genetta tigrina)

 

Die Ginsterkatze ist ein Nachttier, lebt allein, kann gut Bäume klettern und frisst Mäuse, Insekten, Reptilien und wilde Früchte.

 

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