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Wieder ein früh begonnener Tag, nicht ohne Grund,
bis Mopani hatten wir eine Strecke von ca. 120km zurück zu legen. Eine
Strecke die in den nördlichen Teil des Parks führt und nicht gerade für
sehr viele Tiere bekannt ist. Aber nicht alles was so erzählt wird muss
auch stimmen. Bis zu unserer ersten Rast in Olifants konnten wir bereits
einiges sehen. Nach unserem Frühstück in Olifants konnten wir von der
Terrasse beobachten wie sich eine Löwin erst einem Wasserbock näherte.
Der Versuch diesen zu erlegen scheiterte allerdings. Kurz darauf
pirschte sie sich an ein Rudel Impalas an. Nach kurzer Zeit schon schoss
sie los und erlegte auch eins, schleppte es ein paar Meter weiter und
genoss ihren Fang. Gerade als wir weiter fahren wollten winkte uns der
Tankwart ran um uns etwas zu sagen. 2 (zwei) Platten. Na sowas, die
Reifen wurden überprüft, ein Reifen gegen den Ersatzreifen getauscht und
der andere repariert. Nach ca. 25 Minuten konnten wir die Fahrt noch
fortsetzen, über Letaba nach Mopani. In Letaba machten wir erneut einen
kurzen Stop, bevor es dann zu unserem Camp Mopani weiterging. Eine
Strecke von 48km die anfangs nicht sehr aufregend schien, bis zu der
Stelle bis wir eine Elefantenherde von 25-30 Tieren sahen, direkt am
Straßenrand. Scheinbar kamen sie gerade von einem Wasserloch, denn
einige waren noch nass, viele kleine Elefanten dabei von denen einige
bestimmt erst einige Wochen alt waren. Nach ausgiebigem Genuss dieses
Anblicks fuhren wir weiter bis Mopani. Es erwartete uns ein herrlicher
Anblick über den Pioneer Damm, für die Verhältnisse hier unglaublich
viel Wasserfläche. Ein paar Impalas und Wasserböcke am Rand und nach
einiger Zeit tauchte eine Riesenherde Wasserbüffel auf um zu trinken.
Ein erlebnisreicher Tag der nun langsam zu Ende ging. |