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Satara - 28.10.2008

 

Wieder sind wir recht früh aufgestanden um was vom Tag zu haben. Gegen halb acht haben wir dann das Camp Richtung Satara verlassen. Bevor wir allerdings diesen Weg bestritten sind wir noch zum Lake Panic gefahren um noch einmal diesen unglaublichen Eindruck zu erleben. Ein toter Buschbock lag am Wegrand, offensichtlich das Genick gebrochen, allerdings keine äußerlichen Verletzungen zu sehen. Von dort ging es nun über Tshokwane Richtung Satara. Auf dem Weg sahen wir Kudus, große Elefantenherden, viele Impalas und vor allem ganz viel heiße Sonne. Nach ca. 50km erreichten wir den offenen Picknickplatz Tshokwane um ein wenig zu frühstücken. Andere Reisende erzählten uns das sie auf dem Weg Richtung Satara ca. 6km vom Picknickplatz entfernt Cheetahs (Geparden) an einem Wasserloch gesichtet haben. Unser nächstes Etappenziel war gesetzt, also nichts wie los. Nach einer Weile und viel Ausschau halten entdeckten wir das Wasserloch und das Glück war uns Hold. Die Geparden saßen immer noch im Schatten eines Baumes, in direkter Nähe trollten sich einige Zebras und Giraffen. Scheinbar hatten die Geparden bereits gut gegessen das sie gar kein Interesse an den „Futtertieren“ zeigten. Dann tauchte auch noch ein einzelner Elefant auf der sich am Wasser ein wenig abduschte. Wie gern hätte ich ihm nachgeeifert um mich in dieser brütenden Hitze ein wenig abkühlen zu können. Weiter nach Satara lief uns noch eine größere Herde Büffel über den Weg und ein paar Streifen Gnus. Endlich in Satara angekommen wurde erst mal eine kleine Siesta abgehalten. Den Abend ließen wir dann gemütlich ausklingen in spannender Erwartung auf den nächsten erlebnisreichen Tag.

Direkt am Wasserloch tummelten sich die Durstigen...
...und ganz in der Nähe eine Gruppe Geparden, scheinbar schon satt.
Ein hungriges Nyala
Selbst die Büffel waren im Schatten
Unser Bungalow in Satara
Der südwestlichste Affenbrotbaum (Baobab Tree)
Selbst die Motten wollten ein Schluck Bier
Genick gebrochen - Ende - Fressen und gefressen werden
Der stolze Goliathreiher
Das hat aber Hunger...
Ein großer Kudu Bulle
 

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