|
Der 2. Tag ist immer etwas besonderes, man gewöhnt
sich an die Temperaturen und den Gedanken, dass man nun tatsächlich im
Urlaub ist. Meine Vermutung hat sich bisher bestätigt das deutlich
weniger Besucher im Park sind als wir es noch von den Vorjahren zur
Hauptsaison (Okt./Nov.) gewohnt waren. Die Camps sind relativ leer,
selbst Skukuza wo wir heute angekommen sind, das größte Camp im Park
wirkt ziemlich verlassen. Vielleicht liegt es an den hohen Temperaturen
die hier im Sommer herrschen, zur Zeit sind die Tagestemperaturen bei
ca. 35° Grad Celsius. Natürlich im Schatten, in der Sonne ist es kaum
längere Zeit auszuhalten.
Die Weiterfahrt von Berg-en-Dal nach Skukuza fing
gleich sehr überraschend an, als wir nach wenigen Kilometern schon 7
Nashörner zu Gesicht bekamen. Gefolgt von Zebras, Streifen-Gnus, ganz
vielen Impalas, einer Horde Geier die am Ufer des Sabie-Rivers ihre
Flügel trockneten und als krönenden Abschluss noch einen Leoparden der
im Gebüsch scheinbar auf der Lauer lag und auf sein Mittagessen gewartet
hat. Unsere Behausung im Camp ist mal wieder kaum zu toppen, ein sehr
schönes großes Haus mit direkter Aussicht auf den Sabie-River. Gleich
geht es in unser Stamm-Restaurant, dem Selati-Steak-House. |